Das Frauen-Team stellt sich vor – NINA KAMENIK & KATHRIN FRING

Nach den Torfrauen wollen wir nun die Spielerinnen des aktuellen Kaders vorstellen.
Beginnen werden wir mit den erfahrensten Spielerinnen. Im Verlauf der Vorstellungen geht es dann bis zu den ganz jungen Talenten.
Heute in der Vorstellung: Nina Kamenik (#7) und Kathrin Fring (#16).

Über Nina Kamenik könnte man wahrscheinlich ganze Romane schreiben.
1985 geboren, gehört die Berlinerin auch schon seit 2001 dem Bundesligakader an. Gelernt hat sie diesen Sport bei FASS Berlin. Weit über 260 Bundesligaspiele hat sie absolviert. 174 Tore und 180 Vorlagen zeigen wie wichtig sie für das Team ist. So konnte sie einiges zu vier Meisterschaftserfolgen beitragen. Ebenso natürlich auch zu den DEB-Pokalsiegen und dem 3. Platz beim EWCC. Bei diesen Werten sind Nationalmannschaftseinsätze natürlich ein Muss. 218 Länderspiele bestritt sie bisher, darunter drei Olympiaqualifikationen. Sie war Teilnehmerin der Olympischen Winterspiele in Sotchi 2014. Außerdem nahm sie an acht Weltmeisterschaften teil. Neben zwei Aufstiegen in die Top-Division machte vor allem der 4. Platz im Frühjahr 2017 von sich Reden, war es doch die beste Platzierung, die eine deutsche Frauen-Nationalmannschaft je bei einer WM belegt hat.

Kathrin Fring gehört zu den Erfahrensten im Team. 2004 kam die 1985 geborene Allrounderin nach Berlin und wurde hier schnell zu einer Leistungsträgerin. Das brachte ihr immerhin auch eine Berufung zur Nationalmannschaft ein, ein Länderspiel hat sie bestritten. Über 200 Bundesligaspiele hat sie bestritten und kam dabei auf 36 Tore und 83 Vorlagen. Auch bei den Europapokalteilnahmen war sie dabei und gab bei sieben Einsätzen eine Vorlage. Als die Eisladies an der Elite Women’s Hockey League und dem EWHL-Supercup teilnahmen, kamen weitere 15 Spiele dazu, in denen sie auf ein Tor und fünf Vorlagen kam. Elf Spiele bei den DEB-Pokalturnieren mit einem Tor und zwei Vorlagen vervollständigen ihre Vita. Sie gewann mit den Eisladies vier Meisterschaften und vier Mal den DEB-Pokal. Mit dem 3. Platz beim European Women’s Champions Cup war sie am größten Erfolg eines deutschen Teams in diesem Wettbewerb beteiligt.

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