Auf und ab und irres Ende

Zum vierten und letzten Turnier der Meisterrunde trafen sich noch einmal die Rostocker Nasenbären, Märkischen Löwen und der BSG-Pneumant Fürstenwalde und unsere U13 Inlineskaterhockey Mannschaft.

Unser Heimspielturnier in dem es für uns um nichts mehr ging, da der dritte Platz bereits sicher war aber die zwei Favoriten den Sieg ausspielten. Am Ende gab es einen recht klaren Sieger, der sich bereits in den letzten Spielen herauskristallisiert hatte. 

1.Spiel 

Direkt zum ersten Spiel die Rostocker Nasenbären zu bespielen ist sicher keine leichte Nummer. Doch mit der Gewissheit, dass das Ergebnis völlig nebensächlich sein würde, sondern Spielpraxis zählt, insbesondere für unseren zweiten Goalie, lief es erstaunlich gut. Unsere U13 Mannschaft stärkte seinem Goalie den Rücken und ging sogar in Führung. So entwickelte sich gerade in der erste Halbzeit eines unserer interessantesten Spiele dieser Saison. Mit einer 3:2 Führung ging es in die Pause. In der zweiten Hälfte hieß es dann die erste Reihe etwas zu schonen und den unerfahrenen Spielern mehr Spielanteile zu gönnen. Zum einen um sie zu stärken, zum anderen um Kraft für das direkt folgende Spiel zu sparen. So war der Endstand von 3:7 für Rostock völlig ok und verdient.

2.Spiel

Was soll man sagen die Spiele gegen Fürstenwalde sind schon mal spannender gewesen aber drei mal in der Meisterrunde den gleichen Gegner als zweites Doppelspiel zu erwischen ist schon gelinde gesagt etwas unglücklich. Sei es drum, in der ersten Halbzeit lief es absolut nicht rund in unserem Team. Hier nutzte Fürstenwalde jede Chance. Verdient stand es zur Halbzeit 0:4 gegen uns. Diesmal war die zweite Hälfte unsere bessere auch wenn die Lungen brannten und die Füße schwer wurde. So erzielte eine bemühte fürstenwalder Mannschaft selbst mit zwei Überzahl-Situationen kein weiteres Tor. Leider fehlte jedoch auch unserem U13 Team das nötige „Scheiben-Glück“ und so endete die Partie 0:4. 

Turnier geschafft…

3.Spiel

Die letzte Begegnung des Tages und somit auch dieser Saison sollte nun aber doch noch für unsere U13 Mannschaft versöhnlich sein. Mit einem extrem unsicheren Gefühl ging es gegen die märkischen Löwen. Ihre Leistung steigerte sich von allen Mannschaften in der Meisterrunde am deutlichsten und mit viel Kampfgeist und Laufbereitschaft lieferten sie jedem Gegner ein starkes Spiel. Doch mit der Erholung im Rücken und der nötigen Routine gelang unserem U13 Team ein ungefährdeter 8:1 Sieg. 

Fazit

Bei einem drei Gänge Menü ist es ja so, ist das Dessert mies war das ganze Essen mies. Und so schließen wir mit einem letzten guten Spiel die Saison versöhnlich ab. Am Ende war es das Beste was zu holen war. Nun begehen wir den Weg zur deutschen Meisterschaft mit vollem Fokus. Die Teams auf die wir dort treffen werden, sind insgesamt noch stärker. Was uns zugute kommen wird, dass ein taktieren mit Doppelspielen sich Gegner zurecht zulegen wohl ausbleiben wird. Unsere Hausaufgaben werden wir machen und der Rest wird sich zeigen. 

 

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