Schulaktionstag der Berliner Proficlubs mit Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch

Am Mittwoch wurde im Rahmen des Programms „Profivereine machen Schule“ ein großer Schulaktionstag veranstaltet. Von morgens bis in den Nachmittag hinein haben die sechs Hauptstadt-Clubs nicht nur die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Katharina Günther-Wünsch, sondern auch rund 150 Schüler zum gemeinsamen Sportmachen in die Max-Schmeling-Halle eingeladen. Außerdem anwesend waren am Montag neben dem Sprecher der Proficlubs Kaweh Niroomand und weiteren Verantwortlichen der Proficlubs auch Spieler und Spielerinnen der Clubs sowie deren Maskottchen.

 

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die Programme ‚Profivereine machen Schule‘ und ‚Profivereine und Vereine machen Kita‘ zeigen, welchen Mehrwert starke Kooperationen zwischen Bildungsinstitutionen und Sportvereinen haben. Statt darauf zu warten, dass Kinder in ihrer Freizeit den Weg in den Sport finden, holen wir die Angebote direkt in Schulen und Kitas. Das schafft Teilhabe, senkt Hürden und ermöglicht allen Kindern – unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund – frühe und vielfältige Bewegungserfahrungen. Diesen inklusiven und sozial gerechten Ansatz begrüße ich ausdrücklich und werde ihn weiter unterstützen“, betont Günther-Wünsch.

 

Bereits zum achten Mal haben der 1. FC Union Berlin, ALBA Berlin, die BR Volleys, Eisbären Berlin, Füchse Berlin und Hertha BSC am Montag im Rahmen des gemeinsamen Schulprogramms „Profivereine machen Schule“ den Schulaktionstag veranstaltet. Von 9:30 bis 14 Uhr konnten sich in der Max-Schmeling-Halle rund 150 Schüler aus sechs ausgewählten Partner-Grundschulen in gemischten Gruppen an den Sportarten Basketball, Fußball, Handball, Hockey und Volleyball versuchen. Geleitet wurden die spielerischen Einheiten von qualifizierten Trainerinnen und Trainern der Clubs. Das Highlight war für die Kinder natürlich der Besuch der sechs Club-Maskottchen.

 

Über das Programm „Profivereine machen Schule“

 

Die Berliner Proficlubs engagieren sich seit 2012 gemeinsam für mehr Sport an den Berliner Schulen. Die sechs Clubs gehen im Rahmen des Programms in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zur Unterstützung der Sportlehrerinnen und -lehrer regelmäßig mit ihren Trainerinnen und Trainern in den Sportunterricht. Mit insgesamt 63 Grundschulen wurden bisher feste Kooperationen eingegangen. Ziele der Kooperation sind u.a. ein qualitativ hochwertiger Sportunterricht, eine attraktive Gestaltung des Ganztagsbereichs durch Sport-AGs, die Einbindung der Schulen in den schulsportlichen Wettkampfbetrieb, außerschulische Betreuung in Wochenend- und Feriencamps sowie nachhaltige Anbindung an den organisierten Sport.

 

Im September 2018 wurde das Programm „Profivereine machen Schule“ um „Profivereine und Vereine machen Kita“ erweitert. Ein niederschwelliges Bewegungsangebot für Kinder im Alter von 3-4 und 5-6 Jahren wurde geschaffen, dass Kinder in die Bewegungswelt eintauchen lassen und Bewegungslust wecken soll. Stadtweit profitieren momentan 95 Kindertagesstätten von dem Programm „Profivereine und Vereine machen Kita“. Weitere Infos unter www.profivereine-machen-schule.de.

Foto: Florian Ullbrich

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