Kleinschüler beim World Tournament XXIII in Zell am See

Die Kleinschüler haben auf ihren Saisonhöhepunkt stark hingearbeitet. Wie stehen sie im internationalen Vergleich? Am Puck bleiben könnt ihr hier: http://tournament.hockeydata.net

{slider Tag 5 Abschied nehmen}

Im letzten Spiel des Turniers will unsere Mannschaft gegen Triglav Kranj noch einmal alles geben, um sich mit einem Erfolg aus Zell am See zu verabschieden. 

Zwei zu Null stand es nach zehn Minuten und keiner in der Halle glaubte, das uns das Team aus Kranj noch einmal gefährlich werden könnte. Zu souverän war der Auftritt unserer Mannschaft im letzten Spiel des Turnier bis zu diesem Zeitpunkt. Doch der geneigte Eisbären-Fan wurde mal wieder eines besseren belehrt. Ab dann ging nämlich nicht mehr viel auf Seite der Jungbären. Die Slowenen erzielten den Anschlusstreffer und kurz danach gleich noch den Ausgleich.

Nach der Pause konnten beide Teams dann nicht mehr Punkten, so das es am Ende wieder nicht zu einem Sieg für Berlin’s schlagfertigste Jungs reichte und wir uns mit Platz 12 aus Zell am See verabschiedeten.

Apropos Abschied, für das Team 2002/2003 trennen sich an dieser Stelle die Wege. Trainer Benny Grunwald verlässt den Verein und die Betreuer Harry und Marc beenden ihre Tätigkeit bei den Kleinschülern. Für einige Spieler des Jahrgangs 2002 setzt sich die sportliche Entwicklung an der Eliteschule des Sports und im Knabenteam der Eisbären Juniors Berlin fort, andere verlassen den Verein.

Zu den “zweidreiern” gesellen sich in wenigen Wochen die “zweivierer” und bilden das neue Kleinschülerteam um Trainer Aigars Mitcenkovs. So ist halt der Lauf des Eishockey-Lebens…

Allen Kindern sei an dieser Stelle viel Erfolg bei Ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung gewünscht. Wir, Harry und ich, möchten uns bei Euch recht herzlich für viele schöne Erlebnisse bedanken. Auf vielen Fahrten, bei Turnieren und im Trainingsalltag seid Ihr ein tolles Team gewesen und es hat uns, trotz einiger Querelen, stets ‘ne Menge Spaß gemacht!

Macht’s gut, Jungs! Harry und Marc

{slider Tag 4 Die letzten Spiele}

Ein Sieg sollte es sein, gegen die Slowenen aus Bled! Dies jedenfalls hatte sich die Mannschaft fest vorgenommen. Aber es kam ganz anders…

Bereits nach nicht ganz einer Spielminute landete der Puck zum ersten mal in unserem Gehäuse. Aber unser Team zeigte sich davon nicht beeindruckt, sondern erspielte sich munter diverse Torchancen und setzte den Gegner gehörig unter Druck. Leider sprang dabei zunächst nichts Zählbares für uns heraus. Die Nachlässigkeit in der Chancenverwertung, welche sich wie ein roter Faden durch das Turnier zog, fand hier ihre Fortsetzung.

Der Rest des Spiels ist dann recht schnell erzählt. Kurz vor der Pause erhöhten die Slowenen durch zwei Treffer auf Drei zu Null und ließen dann im 2. Abschnitt gegen tapfer kämpfende und nie aufsteckende Eisbären noch drei weitere Treffer folgen. Das Endergebnis von 6:0 war am Ende, nun ja, nicht nur die Leistung der Slowenen.

Es ist nach Niederlagen immer einfach die Schuld bei Anderen zu suchen, statt sich an die eigene Nase zu fassen. Jedoch ergeht an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Herren Unparteiischen. Mit Ihrer Hilfe ist es uns doch gelungen, eine ganze Menge Zählbares auf die Anzeigetafel zu bekommen – auch wenn es “nur” die laufende Strafzeit war. Wir konnten uns über 11 Zeitstrafen freuen, während unser Gegner in dieser Wertung leer ausging. Aus unserer Sicht eine Frechheit, wie hier massiv Einfluss auf das Spiel genommen wurde…

{slider Tag 3 Endrunde}
Zum Auftakt der Endrunde standen wir den Eidgenossen des HC Dragon Thun gegenüber. Es entwickelte sich ein munteres Spielchen, in dem beide Team einige gute Offensivaktionen darboten. Ein Treffer gelang jedoch in der ersten Hälfte keinem der Teams.

Abschnitt zwei begann so, wie der erste endete. Jedoch wurde unser Team jetzt noch stärker und setzte die Dragons mehr unter Druck. In dieser Drangphase spielten unsere Jungs den Gegner dann mit teilweise sehenswerten Spielzügen an die Wand und erzielten dann den verdienten Führungstreffer zum 1:0!

In der Folge erarbeiteten wir uns weitere Chancen, um die Führung auszubauen. Dies gelang uns jedoch leider nicht, ganz im Gegenteil! Die Schweizer kamen zu zum 1:1-Ausgleich und erzielten dann zu allem Überfluss auch noch einen zweiten Treffer. Da wir unsere Chancen mal wieder nicht nutzen konnten, mussten wir leider das Zeller Eis als Verlierer verlassen: Endstand Berlin 1 – Thun 2 (0:0).

Weiter geht es am Nachmittag gegen das slowenische Team von HKMK Bled.

{slider Abschluss der Vorrunde}
Zum Abschluss der Vorrunde kam es zu einem “kleinen Finale” um Platz 3 in unserer Gruppe. Das Team Kärnten rechnete sich ebenfalls noch Chancen auf diese Platzierung aus, so dass für Spannung gesorgt war.

Leider mussten wir auf drei Spieler unseres Teams auf Grund von Verletzung und Erkrankung verzichten. Es gelang uns jedoch zur Pause mit eins zu null in Führung zu gehen. Spielerisch waren wir den Kärntenern überlegen, mussten jedoch im Verlauf des zweiten Durchgangs den Ausgleich hinnehmen. Unser Team zeigte sich davon jedoch nicht beeindruckt und antwortete mit einem Doppelschlag zur 3:1 Führung.

Wer nun dachte die Nummer sei durch, sah sich spätestens nach dem Anschlusstreffer zum 3:2 getäuscht. Spielerisch im Vorteil, gerieten wir jedoch kurz vor Schluss noch einmal gehörig unter Druck. Als das Team aus dem südlichsten Bundesland Österreichs kurz vor Schluss noch den Goalie vom Eis nahm, zeigten unsere Jungs trotz doppelter Unterzahl Siegeswillen und verteidigten die knappe Führung bis zur Schlusssirene.

Durch diesen 3:2 (1:0) Erfolg belegten wir in der Vorrundengruppe Platz drei und treffen nun in der Endrunde auf die Teams von HC Dragon/Thun aus der Schweiz, sowie auf die slowenischen Mannschaften von HKMK Bled  und HK Triglav Kranj.

Unser Ziel ist, aus dieser Gruppe als Sieger hervor zu gehen. Motiviert sind die Jungs auf jeden Fall…

{slider Tag 2 Schwere Gegner warten}
Verdammt früh mussten unsere Jungs heute aufstehen, um gegen die tschechische Auswahl der Hockey Talent Akademie anzutreten. Erwartet wurde ein Gegner, welcher bisher souverän durch das Turnier marschiert ist.

Das das HTA-Team ein heißer Kandidat auf den Turniersieg ist, stellte es auch unmissverständlich unter Beweis und schlug unsere Jungs auch mit 4:0 (3:0). Dabei haben wir eigentlich keine so schlechte Leistung geboten. Auf Grund der Offensivstärke des Gegners waren wir jedoch hauptsächlich mit der Verteidigung unseres Gehäuses beschäftigt. Das kreieren eigener Torchancen wurde dadurch erheblich erschwert. Die logische Folge war, dass wir leider nichts zählbares auf die Anzeigetafel brachten.

Trotzdem gilt es jetzt, nicht den Kopf in den Sand zu stecken.

Der zweite Gegner am heutigen Tag war das aus dem letzten Jahr bekannte Team von HC Perkons Riga. Gab es damals noch eine Punkteteilung, sollten wir heute leider leer ausgehen. Dabei erarbeiteten wir uns zahlreiche Chancen, konnten diese jedoch nicht in Tore ummünzen.

Spielerisch waren die Coaches zufrieden. Es fehlten jedoch hier und da einige Zentimeter und auch das Scheibenglück war nicht gerade auf unserer Seite. Wir unterlagen also dem Team aus der lettischen Hauptstadt mit 0:2 (0:0).

Als letzter Gruppengegner in der Vorrunde wartet heute Abend das Team Kärnten. Dann entscheidet sich auch unsere Platzierung in der Vorrundengruppe und wir wissen, mit welchen Gegnern wir es in der Platzierungsrunde zu tun bekommen.

{slider Ein gelungener Auftakt!}
Das kann man wohl behaupten, nach dem 2:0 (1:0) Sieg im Auftaktspiel gegen die ungarische Vertretung von Györgi ETO HC. Bei einer besseren Verwertung der Chancen, welche sich unser Team erspielte, wäre unser Sieg sicherlich deutlich höher ausgefallen.

Die mangelnde Chancenverwertung war dann auch das einzige, was unsere Trainer Aigars Mitcenkovs und Benny Grunwald in der Kabine kritisierten. Zufrieden zeigten sie sich, wie das Team die gemachten Vorgaben erfüllt hat.

Was der Sieg heute Wert ist und wohin die Reise hier in Österreich geht, wird sich am morgigen Sonnabend zeigen. Dann treffen unsere Jungs auf die Vertretungen von HTA, HS Riga und Team Kärnten. Eine bessere Verwertung der Chancen ist dann dringend geboten.

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