U11 GASAG CUP um den 3. Sparkassen Pokal

Der U11 GASAG CUP um den 3. Sparkassen Pokal ist nun auch wieder Geschichte.

Am letzten Wochenende war es soweit. 2 Tage Eishockey lagen vor uns und wir waren mega aufgeregt. Die Vorbereitungen zu diesem großen Event liefen ja schon einige Monate, aber in der letzten Woche liefen sie auf Hochtouren. Wir sahen immer wieder Anlieferungen von Getränken, von Obst & Gemüse und Tombola Preisen.

In diesem Jahr traten wir nur mit einer Mannschaft an, denn wir wollten möglichst viele Gast Teams im Welli haben. Da wir so ein Turnier immer mit 10 Teams spielen, konnten wir diesmal also 9 Gäste Teams nach Berlin einladen. Mit dabei waren: Mad Dogs Mannheim, KEV Krefeld, Kassel Huskies, Lausitzer Jungfüchse, ECC Preussen, Bietigheim Steelers, Stuttgarter Rebells, ERSC Amberg und Dresdner Eislöwen. Insgesamt waren also 200 Eishockeyspieler und Spielerinnen zu Gast bei uns. Und weil wir natürlich richtig gutes Eishockey spielen, waren auch noch ca. 250 – 300 Gäste mit am Start.

Um möglichst viel Eiszeit für jedes Team möglich zu machen, spielten wir im Modus „Jeder gegen Jeden“. Insgesamt also 9 Spiele je Team. Da jedes Spiel aus 2 Hälften a 16 Minuten bestand, gab es 18 Halbzeiten für jedes Team zu spielen und das an 2 Tagen. Mit ausruhen war da natürlich nicht viel, denn vor jedem Spiel gab es auch immer noch eine Athletik Phase, oder wie unser Trainer so schön sagt “spazieren gehen”. So blieb natürlich nur wenig Zeit zum verschnaufen. Der Spielplan war eng gestrickt und so ging es am Samstag um 07:15 Uhr mit den ersten Spielen auf dem Eis los. Insgesamt wurden am Samstag 28 Spiele ausgetragen, bis der erste Turniertag dann gegen 19 Uhr sein Ende fand.

Zwischendurch besuchte uns unsere DEL Mannschaft, die ein einstündiges Training auf dem Eis absolvierte. Diese Zeit nutzten wir, um leckeren Kuchen am Kuchenbasar zu verdrücken und um uns Lose der Tombola zu sichern, die in diesem Jahr viele coole Preise versprach. Neben technischen Dingen, wie Computerspielen, Kopfhörern und diversen anderen Teilen, gab es auch unterschriebene Pucks unserer Profimannschaft und auch einen signierten Schläger.

Am Ende des Tages waren wir mächtig platt und wollten nur noch ins Bett, denn der zweite Turniertag stand an.

Sonntag früh, -6 Grad und auf der Uhr lasen wir 05:30 Uhr. Viel zu früh denken sich viele, aber nicht für uns. Unsere Trainer hatten uns um 06:30 Uhr in den Wellblechpalast bestellt, denn wir sollten unsere Kissen aus dem Gesicht vertreiben. Und wie geht das am besten? Na klar, mit einem morgendlichen Lauf und vielen Bewegungseinheiten an der frischen Luft. Da waren die Kissen ganz schnell verschwunden und unsere Motoren liefen an. Schnell in die Klamotten und dann standen wir 08:10 Uhr zu unserem ersten Spiel auf dem Eis. Die Punktetabelle ermahnte uns zu höchster Konzentration und forderte von uns vollen Einsatz. Um möglichst weit vorne mit den Punkten zu sein, war unser Ziel, alle 3 Spiele mit jeweils 5 Punkten zu beenden. Naja, es war nicht nur unser Ziel. Unser Trainer Patrick und der Co Thomas gaben das Ziel natürlich vor. Aber was ihr Ziel ist, ist auch unser Ziel. Wir waren schließlich gut im Rennen und wollten uns und unsere gesamte Crew & Eltern belohnen.

Insgesamt standen für den zweiten Turniertag noch 17 Spiele auf dem Plan. Da wir am Vortag schon 6 absolviert haben, mussten wir also noch 3 Mal auf’s Eis. Die Nervosität merkte man immer wieder, aber dank unserer Trainer fanden wir immer wieder schnell zurück und konzentrierten uns auf dem Eis. Leider mußten wir unseren Benjamin dann verabschieden, weil er einen bösen Check gegen den Kopf bekommen hat und nicht mehr weiterspielen konnte. Nun wollten wir noch mehr das Ziel verfolgen und für Benjamin gewinnen. Unsere Goalies standen wie eine Mauer und wenn uns mal kleine Abwehrfehler passierten, dann war Verlass auf die beiden.

13:55 Uhr….das letzte Spiel des Turniers war gespielt. Alle Teams fanden sich auf dem Eis ein und warteten. Wo war unser Turnierorganisator? Er wußte wie die Platzierungen aussahen. Alle waren aufgeregt und ungeduldig. Auf dem Eis stand unser Vorstandsmitglied Sven Felski der von unserem Maskottchen Bulli01 geknuddelt wurde. Aber unser Turnierorganisator war nicht zu sehen. Endlich, da kam er mit dem Zettel in der Hand auf’s Eis. Der Zettel wanderte zum Stadionsprecher der nun mit der Siegerehrung begann. Wie immer wurde natürlich das Wort an die Offiziellen übergeben, bevor es dann endlich losging. Die Medaillen und Pokale wurden von Sven Felski (Vorstand Eisbären Juniors), Uwe Ropers (Sparkasse), Bully 01 (Maskottchen), Andy (Andys Holzkiste) und Marcel Turek (Turnierorganisator), übergeben. 

Die Pokale waren diesmal grandios. Aus Holz, handgefertigte Trophäen von Andy. Wahnsinn, wie schick die aussehen. Solche Pokale hatten wir noch nie. Wir konnten von unseren gespielten 18 Halbzeiten insgesamt 14 für uns entscheiden, 2 mal unentschieden spielen und 2 Hälften waren wir unterlegen. Pro gewonnener Halbzeit gab es 2 Punkte. Hat man beide Halbzeiten gewonnen, gab es einen Zusatzpunkt. Für ein unentschieden wurde 1 Punkt berechnet.

Hier die Platzierungen aller Teams:

  1. Eisbären Juniors
  2. Dresdner Eislöwen
  3. KEV Krefeld
  4. Lausitzer Jungfüchse
  5. Kassel Young Huskies
  6. Bietigheim Steelers
  7. Stuttgarter Rebells
  8. Mad Dogs Mannheim
  9. ERSC Amberg
  10. ECC Preussen

Nach der Siegerehrung war dann noch Zeit für Fotos auf dem Eis und shake Hands. 

Zwei lange Turniertage liegen hinter uns. 45 Spielbegegnungen. Viele Tore und viel Adrenalin. Das alles war nur möglich, weil um uns herum ganz viele fleissige Hände tätig waren.

Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken bei:

  • unseren Eltern
  • dem Orga Team
  • unserem Trainer & Thomas + Jörg
  • Rene Jenke vom Overtime Radio
  • Andy von Andys Holzkiste
  • unseren Sponsoren und Unterstützer
  • unserem Fanclub
  • unserer Floorballabteilung
  • dem Team des Restaurants „Wellis“
  • den Kampfrichtern, Schiedsrichtern und den Sanitätern
  • Bully 01
  • den Eismeistern
  • Citypress
  • allen Teams die bei uns waren….

 

Hier findet ihr noch mehr Bilder:

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