Köln auch im 2. Spiel chancenlos

Die Eisbären Juniors können sich über das erste perfekte Wochenende freuen, denn auch das zweite Spiel beim Aufsteiger Kölner EC „Die Haie“ wurde klar gewonnen. Diesmal setzte es für die Haie eine 0:10-Niederlage (0:5/0:2/0:3).

Bei den Gastgeberinnen gab es gegenüber dem Vortag eine Änderung, Valerie Offermann fehlte. Blieben noch neun Feldspielerinnen und Torhüterin Anahit Gazarian. Die Eisbären traten in unveränderter Besetzung an. Lediglich im Tor gab es eine Änderung, Lilly Xenia Günther gab ihr Saisondebüt.

Diesmal ging es ganz schnell mit den ersten Toren. Die Haie kassierten eine Strafe und die nutzte Emily Nix nach 135 Sekunden zum 0:.1. Eine Minute später sorgten Stephanie Keryluk und 29 Sekunden später Anna-Maria Nickisch mit zwei Treffern für ein frühes 0:3. Zwar konnte sich Köln danach ein wenig befreien, aber es ging weiter in Richtung Kölner Gehäuse. Nach zehn Minuten konnte Hanna Amort mit ihrem ersten Treffer seit der Rückkehr zu den Eisbären auf 0:4 erhöhen. Der Druck auf Köln hielt an und so konnte Stephanie Keryluk nach 14 Minuten mit ihren zweiten Treffer in diesem Spiel auf 0:5 erhöhen. Kölns Torhüterin verhinderte in diesem Drittel weitere Gegentore, Berlins Torhüterin bekam insgesamt nur wenig zu tun.

Köln kam auch im 2. Drittel nur selten zu eigenen Angriffen, die Eisbären setzten sie weiter unter Druck. Nach 32 Minuten konnten die Eisbären das halbe Dutzend voll machen, auch Hanna Amort kam zu ihrem zweiten Treffer des Spiels. Nur 61 Sekunden später erhöhte Nina Kamenik auf 0:7. Es blieben trotz zahlreicher Chancen die einzigen beiden Tore in diesem Abschnitt.

Nach 44 Minuten kam auch Alina Fiedler zu ihrem ersten Saisontreffer, sie traf zum 0:8. Sechs Minuten und einige Torchancen später stand Nina Kamenik allein vor der Torhüterin und sie verwandelte sicher zum 0:9. Nun ließen es die Eisbären etwas ruhiger angehen und blieben trotzdem klar überlegen. 124 Sekunden vor dem Ende wurde es doch noch zweistellig, Lucie Geelhaar traf nach einem Alleingang zum 0:10-Endstand.

Die sechs eingeplanten Punkte wurden geholt und sicherlich konnten einige Spielerinnen Selbstvertrauen tanken. Dies ist auch erforderlich, denn die nächsten Aufgaben sind für den weiteren Saisonverlauf sehr wichtig. Für das kommende Wochenende sind Heimspiele gegen die Mad Dogs Mannheim angesetzt, noch fehlt aber die Spielgenemigung für den Welli,

Schiedsrichter: T. Haack – D. Kiefer, J. Strube
Strafen: KEC 6 (2/4/0) EJB 0 (0/0/0)
Tore:
0:1 (02:15) E. Nix (A.-M. Nickisch) PP1;
0:2 (03:16) S. Keryluk (H. Amort, E. Nix);
0:3 (03:45) A.-M. Nickisch (P. Nix, S. Keryluk);
0:4 (09:57) H. Amort (S. Keryluk);
0:5 (13:36) S. Keryluk (L. Geelhaar);
0:6 (31:41) H. Amort (S. Keryluk);
0:7 (32:42) N. Kamenik (A.-M. Nickisch);
0:8 (43:44) A. Fiedler (T.-M. Bartell, K. Fiedler);
0:9 (49:07) N. Kamenik (F: Brendel);
0:10 (57:56) L. Geelhaar;

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