Starke Teamleistung bringt drei Punkte

In einem sehr schnellen und engen Spiel gewannen die Eisbären Juniors Berlin gegen den ERC Ingolstadt mit 4:2 (0:0/1:1/3:1).
Beide Teams mussten einige Ausfälle verkraften und konnten nur 12 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen aufbieten. Im Tor begannen bei den Eisbären Amelia Murray, bei Ingolstadt Julia Huber. Favorisiert war der Titelaspirant aus Bayern trotzdem.

Ingolstadt versuchte wie angekündigt möglichst früh zum Torerfolg zu kommen, aber die Eisbären standen gut und griffen ebenfalls an, wenn das möglich war. So hatte Ingolstadt zwar optisch leichte Vorteile, aber nach Chancen wurde es ein ausgeglichenes Drittel. Tore sahen die Zuschauer keine.

Die ersten Minuten des Mittelabschnitts gehörten den Eisbären. Sie hatten nun mehr Spielanteile und es gab einige Chancen. Und ihnen gelang der erste Treffer in diesem Spiel. Ein Abpraller kam zu Annabella Sterzik und sie hatte keine Mühe nach 24 Minuten das 1:0 zu erzielen. Doch dem ERC gelang die schnelle Antwort. Eine Minute später nutzte Celina Haider einen Konter zum 1:1. Es wurde nun ein Spiel mit vielen Angriffen beider Mannschaften und beide gingen ein hohes Tempo. Tore gelangen den Teams bis zur Pause nicht mehr.

Auch im letzten Drittel gingen beide Teams weiter ein sehr hohes Tempo. So gab es vor beiden Toren ständig Bewegung. Nur der nächste Treffer wollte einfach nicht fallen. Zehn Minuten vor dem Ende war es dann so weit, der Puck landete im Tor. Hinter dem Tor von Ingolstadt kommen die Eisbären an den Puck, Hanna Amort kann zu Lucie Geelhaar passen und diese verwandelte sicher zum 2:1. Frida Geyer gab zu diesem Treffer eine Vorlage und hat damit ihren ersten Scorerpunkt ihrer Bundesligakarriere geholt. Ingolstadt kämpfte zwar, aber die Eisbären ließen nicht mehr viel zu, Und fünf Minuten vor dem Ende rückte der Sieg immer näher. Pauline Gruchot zog ab und gegen ihren Schuss war Ingolstadts Torhüterin machtlos. 105 Sekunden vor dem Ende kam Ingolstadt doch zum Anschlusstreffer, Jule Schiefer machte es noch einmal richtig spannend. Denn nun versuchte Ingolstadt alles und spielte ohne Torhüterin. Doch auch die Eisbären können kämpfen und elf Sekunden vor der Schlusssirene konnte Annabella Sterzik nach einem Scheibengewinn den Puck ins leere Tor schießen. So gewannen die Eisbären am Ende nach einer starken Teamleistung mit 4:2.

Sonntag um 13:00 Uhr folgt das letzte Heimspiel des Jahres und auch hier werden Punkte anvisiert.
Schiedsrichter: M. Metzkow – F. Frieske, J. M. Schäfer
Strafen: EJB 4 (2/0/2), ERC 6 (0/2/4)
Tore:
1:0 (23:43) A. Sterzik (P. Gruchot, J. Palmeira-Kerkhoff);
1:1 (24:22) C. Haider (L. Klein);
2:1 (49;47) L. Geelhaar (H. Amort, F. Geyer);
3:1 (54:57) P. Gruchot (A. Sterzik, T.-M. Bartell);
3:2 (58:45) J. Schiefer (F. Brendel);
4:2 (59:49) A. Sterzik ENG;

Coronabedingt konnten die Frauen der Eisbären Juniors das Ergebnis ihrer Pinktober-Aktion leider nicht in großem Rahmen auf dem Eis präsentieren. Trotzdem erfolgte nach dem Spiel die Übergabe des Erlöses unter Einhaltung der aktuellen Vorschriften durch Teamleiter Torsten Szyska an den Verein ” Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs”. Die Spende wurde von Pressechef Felix Pawlowski mit großer Freude entgegen genommen. Den größten Anteil an diesem Erlös hat der Eisbären Fanclub ” Black corner”, daher wurde auch Mäx als Vertreter des Fanclubs mit aufs Bild gebeten.

Übergabe des Erlöses der Pinktober-Spendakation der Frauen der Eisbären Juniors

Die Frauen der Eisbären Juniors bedankten sich für den tollen Beitrag zur Pinktober-Spendenaktion beim Fanclub “Black corner” mit 10 Fantrikots, die “Black corner” für einen guten Zweck versteigern möchte, um damit dann wieder Gutes zu tun. Unseren allergrößten Respekt dafür.

 

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