Nichts zu holen beim amtierenden Meister

Nichts zu holen gab es für die Frauen der Eisbären Juniors am vergangenen Wochenende beim amtierenden Meister ECDC Memmingen. 9:0 und 8:1 hieß es am Ende für die Allgäuerinnen, die sich in meisterlicher Form präsentierten.
Mit den drei Neuzugängen vom Linköping HC (SWE) Franziska Feldmeier, Nara Eilia und Selma Luggin sowie der genesenen Laura Kluge waren die Memmingerinnen in allen Belangen überlegen an diesem Wochenende eine Nummer zu groß für die Eisbäreinnen. Folgerichtig gaben die Berliner Trainer die Devise aus, nicht auf den Spielstand zu schauen sondern immer wieder zu versuchen, die taktischen Vorgaben umzusetzen und soviele Erfahrungen wie möglich mitzunehmen. Diese können in den kommenden Spielen noch sehr wertvoll sein. Das gelang auch phasenweise ganz gut, so auch aus den Niederlagen Positives mit auf den Heimweg genommen werden konnte.
Die Eisbärinnen ließen in beiden Spielen zu keiner Zeit die Köpfe hängen und kämpfen mit allen verfügbaren (faiern) Mitteln. Die Verwertung der (wenigen) Chancen, um zu eigenen Toren zu kommen, bleibt weiterhin eine Baustelle. Hier fehlt noch die notwendige Kaltschnäuzigkeit und manchmal auch das nötige Quentchen Glück.
Durch die beiden Niederlagen und die zeitgleichen beiden Siege der Mad Dogs Mannheim gegen die Amsterdam Tigers gabe es wieder den Wechsel beider Teams in der Tabelle und die Frauen der Eisbären beenden die Hauptrunde auf Platz 4. Damit heiß der Gegner in den Playoff-Halbfinals ERC Ingolstadt, der die Hauptrunde als Sieger abschloß.
Einen besonderes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle noch an Willi, den Koch der 1.Männermannschaft des ECDC schicken.
Willi hat am Samstag Abend nicht nur die Memminger Frauen sondern auch die Berlinerinnen bekocht. Und es war echt lecker!

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