Frauenbundesliga 2018/19: Neuer Modus, kein Pokalturnier

Am vergangenen Sonntag trafen sich in Kassel die Vertreter aller 8 Vereine der Frauen-Bundesliga zu ihrer jährlichen Ligatagung.
Dabei wurden die Weichen für die Saison 2018/19 gestellt. Und es gibt durchaus wichtige Änderungen.
Eine kleine Änderung gibt es im Teilnehmerfeld. Das Frauenteam vom SC Langenhagen ist zum EC Hannover Indians e.V. gewechselt und startet nun als Hannover Lady Indians. Weiterhin dabei sind der EC Bergkamen, die Düsseldorfer EG, der ERC Ingolstadt, die Mad Dogs Mannheim, der ECDC Memmingen, der ESC Planegg-Würmtal und die Eisbären Juniors Berlin. Es waren auch Vertreter aller Vereine anwesend.
Die wichtigste Änderung gibt es beim Spielmodus. Zunächst wird wieder eine Doppelrunde als Hauptrunde gespielt. Diese beginnt am 29. September und endet am 16. Februar. Danach wird erstmals eine Playoff-Runde im Modus Best of Three gespielt. Qualifiziert sind die ersten vier Teams der Hauptrunde. Die Halbfinals beginnen am 23./24. Februar, die letzten Finalspiele finden am 16./17. März statt. Ein Modus für die Teams auf den Plätzen 5-8 wird es ebenfalls geben. Dieser wurde aber noch nicht beschlossen. Der Letzte dieser Platzierungsrunde ist Bundesligaabsteiger, sofern ein berechtigtes Team aufsteigen will. Eine ebenfalls diskutierte Relegationsrunde wird es nicht geben.
Das DEB-Pokalturnier, sonst immer der Saisonabschluss bei den Frauen, wird ersatzlos gestrichen.

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