Es sollte nicht sein…

Sie haben alles gegeben, am Ende aber war der ESC Planeggl doch noch zu stark. Die Eisbären Juniors unterliegen den Penguins im 3. Halbfinalspiel mit 0:6 (0:3/0:1/0:2).

Die Eisbären mussten in diesem entscheidenden Spiel auf Carolin Walz, Naemi Bär, Anne Bartsch und Paula Nix verzichten, dafür war Lisa Idschok wieder mit dabei. Planegg reiste mit 18 Feldspielerinnen an. Wie schon am letzten Sonntag hieß das Torhüterduell Lilly Xenia Günther (EJBF) gegen Lisa Hemmerle (ESCP).

Es zeigte sich früh, dass beide Teams nicht viele Torchancen bekommen würden. Beide Abwehrreihen störten sehr früh und so gab es in der Anfangsphase kaum Torschüsse. Einer der ersten führte zum ersten Treffer des Spiels. Kerstin Spielberger zog ab und nach drei Minuten führten die Gäste. Auch danach gab es kaum Torchancen, beide Torhüterinnen hatten nicht viel zu tun. Nach elf Minuten wurde die Aufgabe für die Juniors noch schwieriger, denn die erste Strafe des Spiels gegen die Eisbären nutzte Julia Zorn mit einem Schuss von der blauen Linie zum 0:2 aus. 26 Sekunden vor der Pause tauchte plötzlich Julia Zorn alleine vor dem Berliner Tor aud sie verwandelter sicher zum 0:3-Pausenstand.

Mit einer Überzahl gingen die Eisbären in das 2. Drittel, ein Treffer gelang hier aber nicht. Planegg hingegen nutzte seine erste Chance zum 0:4. Theresa Wagner traf nach 23 Minuten. Die Gäste versteckten sich danach nicht und sie konnten so auch Angriffe der Eisbären verhindern. Planegg hatte noch Pech mit Metalltreffern, ein weiterer Treffer fiel aber nicht.

Knapp 500 Zuschauer (Zuschauerrekord für die Frauen der EIsbären Juniors) sahen im letzten Drittel weiter kämpfende Eisbären, aber Planegg hatte mit dem Vorsprung im Rücken das leichtere Spiel. Die Gäste zeigten auch im letzten Drittel wie Chancenverwertung geht, Sarah Kubiczek erhöhte nach 51 Minuten auf 0:5. Und eine Minute später gelang Franziska Feldmeier das 0:6. Bei diesem Ergebnis blieb es, denn den Eisbären gelang es einfach nicht eine der Torchancen zu nutzen.

Planegg war an diesem Tag einfach stärker und zieht damit verdient ins Finale um die Deutsche Meisterschaft ein. Dennoch war es eine erfolgreiche Saison für Berlins Eishockeyfrauen. Und so ganz Sommerpause ist für einige Spielerinnen noch nicht, es steht ja noch die Weltmeisterschaft an.

Team und Staff bedanken sich bei allen Sponsoren, Partnern, Helfern und Fans und – speziell für das heutige Spiel beim Team der DEL – für die Unterstützung in der abgelaufenen Saison. Im Laufe der nun beginnenden Sommerpause werdet ihr über alle Änderungen Rund um das Team auf dem Laufenden gehalten.

Schiedsrichter: E. Posacki – K. Englisch, M. Paulick
Strafen: EJBF 6 (4/2/0), ESCP 4 (2/0/2)
Zuschauer: 357
Tore:
0:1 (02:58) K. Spielberger (J. Zorn, A.-M. Fiegert);
0:2 (10:09) J. Zorn (K. Spielberger, M. Pink) PP1;
0:3 (19:34) J. Zorn (K. Spielberger);
0:4 (22:59) T. Wagner;
0:5 (51:12) S. Kubiczek (Y. Rothemund);
0:6 (52:44) F. Feldmeier (J. Reyes);

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