Es ist geschafft, die Eisbären spielen um die Meisterschaft

Das war eindrucksvoll. Mit einer starken Teamleistung gab es beim entscheidenden Spiel gegen die Mad Dogs Mannheim einen klaren Erfolg. Ein 6:0 (2:0/4:0/0:0) stand nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel und so ist das Saisonziel erreicht.

Es gab vor diesem Spiel viele Möglichkeiten, wie sich beide Teams für das Finalturnier in Füssen qualifizieren können, der Druck auf Seiten der Mad Dogs war jedenfalls größer. Unabhängig davon wollten beide Teams gewinnen und so versprach es ein hart umkämpftes Spiel zu werden. Beide Teams wechselten die Torhüterin. Lilly Xenia Günther begann bei den Eisbären, Svenja Laue bei den Mad Dogs.

Die Eisbären erwischten einen Traumstart, denn nach 45 Sekunden konnte Theresa Knutson das 1:0 erzielen. Die Eisbären spielten konzentriert weiter und nach zehn Minuten konnte Franziska Brendel auf 2:0 erhöhen. Auch im restlichen Verlauf des Drittels ließen die Juniors nicht viel zu und waren insgesamt überlegen. Zum Ende des Drittels gab es sogar die Möglichkeit bei Doppelter Überzahl den Vorsprung weiter auszubauen. Bis zur 1. Pause fielen aber keine weiteren Tore.

Es blieb noch ein bisschen Zeit vom Powerplay übrig, ein weiterer Treffer gelang aber nicht. Dafür klingelte es nach 30 Minuten, Anna-Maria Nickisch konnte auf 3:0 erhöhen. Zwei Minuten später schlug Annabella Sterzik zu und es stand 4:0. Weitere zwei Minuten später stand es sogar 5:0, Paula Nix verwertete eine schöne Vorlage ihrer Schwester Emily und sorgte so für einen Torhüterwechsel bei den Mad Dogs. Nun übernahm Felicity Luby. Bremsen konnte das die Eisb6ren nicht, Stephanie Keryluk konnte nach 37 Minuten sogar auf 6:0 erhöhen. So endete ein starkes Drittel der Eisbären mit einem Zwischenstand von 6:0.

Im letzten Drittel kontrollierten die Eisbären das Spiel, ohne das es zu gefährlich wurde. Es gab in diesem Abschnitt keinen weiteren Treffer mehr und so feierte Lilly Xenia Günther einen Shutout. Das gesamte Team konnte den Einzug in das Finalturnier feiern und das ist angesichts der Umstände in Berlin ein großartiger Erfolg.

Mit einem solch klaren Erfolg war nicht unbedingt zu rechnen, aber das Team hat wieder bewiesen, wozu es in der Lage ist. Am kommenden Wochenende geht es zum Abschluss der Hauptrunde zu den Nachhol-, oder sollte man lieber sagen, zwei Vorbereitungsspielen beim ECDC Memmingen Indians. Dann folgt der Saisonhighlight, das Endturnier in Füssen.

Schiedsrichter: D. Fowler – L. Ernst, A. Werner
Strafen: EJB 0 (0/0/0), MDM 8 (4/2/2)
Tore:
1:0 (00:45) T. Knutson;
2:0 (09:22) F. Brendel (T. Knutson);
3:0 (29:23) A.-M. Nickisch (A. Fiedler);
4:0 (31:12) A. Sterzik (P. Nix, T. Knutson);
5:0 (33:52) P. Nix (E.Nix, J. König);
6:0 (36:34) S. Keryluk (T. Knutson);

 

eisbaeren juniors shop