Spiele gegen die Mad Dogs Mannheim abgesagt

Die am kommenden Wochenende (12./13:02.22) geplanten Spiele der Eisbären Juniors Frauen gegen die Mad Dogs Mannheim müssen von Seiten der Eisbären Juniors leider abgesagt werden. Das Team vom Trainerteam Daniel Bartell / Kathrin Fring erreicht die notwendige Antrittsstärke von neun plus eins Spielerinne nicht, da zu den Spielen maximal 7 Feldspielerinnen zur Verfügung stehen.

Bereits zu den Auswärtsspielen vor zwei Wochen waren die Eisbären Juniors mit einem Minikader gereist. Mit dabei Spielerinnen, die frisch aus der Corona-Quaratäne kamen. Auch wenn sich die Spielerinnen einsatzbereit gemeldet haben, um ihre Mannschft nicht im Stich zu lassen, war dort bereits zu sehen, dass der Neueinstieg für einige zu früh kam. Folgerichtig gab es die herbe 11:0 Niederlage am Samstag, was mit Sicherheit nicht das Potential der Mannscahft widerspiegelt. Ebenfalls ein Resultat der Spiele in Memmingen sind drei weitere verletzte Spielerinnen für die nächsten ca. vier Wochen.
Beim Training am vergangenen Mittwoch standen dann noch acht Spielerinnen und eine Torfrau auf dem Eis, wobei auch hier nicht alle das komplette Training absolvieren konnten. Alle Spielinnen mit gesundheitlichen Problemen wurden verpflichtet, sich noch einmal ärztlich begutachten zu lassen. Im Ergebnis dessen gab es weitere (temporäre) Sportverbote durch die Ärzte, das ein Einsatz in der Frauen-Bundesliga derzeit nicht zu verantworten ist.

Die Gründe für die Absage der Spiele am Wochenende sind einmal die zusätzlichen Verletzten nach den Memmingen-Spielen, vor allem aber der noch andauernde Genesungsprozess derer, die mit dem Corona-Virus infiziert waren.
Falsch und völlig aus der Luft gegriffen sind hingegen Informationen, wie sie heute zwischenzeitlich auf der Web-Seite von noppe-ist-schuld.de zu lesen waren, dass es weitere Coronainfektionen in der Mannschaft gibt. Wenn dem so wäre, würden wir an dieser Stelle zuerst darüber informieren und dies nicht durch Dritte erledigen lassen.

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