Auch in den beiden Spielen gegen den ESC Dresden konnte die U20 der Eisbären Juniors Berlin nicht die volle Punktzahl holen. Nach einer Niederlage am Samstag holten die Juniors am Sonntag zwei Punkte.
Im Laufe der Woche wurden Torhüter Anton Brandt und Verteidiger Gregor Stocker vom ES Lausitzer Füchsen mit Förderlizenzen ausgestattet. Angreifer Nikita Knaus unterschrieb einen Förder-Probevertrag, der über vier Wochen läuft.
Dresden gewinnt in Überzahl
Ohne diese drei Spieler gab es am Samstag eine 2:4-Niederlage (1:0/0:1/1:3). Zunächst lief es gut, Mark Samoilenko brachte die Juniors nach 13 Minuten in Führung. Im zweiten Drittel konnte Lukas Caloun vier Minuten vor Drittelende in Überzahl den Ausgleich erzielen. Weitere Strafen gegen die Eisbären sorgten im letzten Drittel für die Entscheidung. Malte Barthold (45.) und erneut Lukas Caloun (49.) trafen mit einem Mann mehr auf dem Eis, es stand 1:3. Zwar konnte Marc Blank noch auf 2:3 verkürzen (56.), doch Lukas Buschbeck sorgte 153 Sekunden vor dem Ende für die endgültige Entscheidung.
Sieg nach Verlängerung
Auch am Sonntag konnten die Juniors den ersten Treffer der Partie erzielen, Karl Wolfsteiner war nach 24 Minuten erfolgreich. Fünf Minuten später kam die Antwort von Dresden, Malte Barthold traf bei Unterzahl der Gäste. Weitere fünf Minuten später brachte Mark Samoilenko die Eisbären in Überzahl erneut in Führung, und drei Minuten danach erhöhte Tom Fitschen auf 3:1. Die Gäste blieben jedoch dran, zwei Sekunden vor der Sirene verkürzte Jonas Fontana auf 3:2.
Auch im letzten Drittel blieb es spannend. Dresden zog 103 Sekunden vor dem Ende den Torhüter und konnte 70 Sekunden vor Schluss durch Lukas Hickmann den Ausgleich erzielen. Damit hatte Dresden auch am Sonntag zumindest einen Punkt geholt. Den zweiten Punkt sicherten sich die Berliner: Karl Wolfsteiner traf in der 63. Minute in Überzahl, sodass die Eisbären mit 4:3 gewannen (0:0/3:2/0:1).
Die Juniors belegen damit weiterhin den fünften Platz, der Abstand zum vierten Rang beträgt nun jedoch bereits 13 Punkte. Auch nach hinten ist der Abstand gering: Dresden liegt nur zwei Punkte hinter den Berlinern, Iserlohn folgt mit zehn Punkten Rückstand, hat jedoch ein Spiel mehr absolviert.
Am kommenden Wochenende folgen die letzten Spiele des Jahres. Es geht zu den Young Roosters nach Iserlohn.
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